1 Mär

Eindrucksvolle Würdigung des Armee-Einsatzes bei den Weltcuprennen

Sowohl auf dieser Webseite als auch auf Facebook und Instagram hat das Organisationskomitee der Ski-Weltcuprennen Crans-Montana die vielseitigen Dienstleistungen von Soldaten der Schweizer Armee auf der Piste und beim Aufbau der Infrastruktur verdientermassen sehr positiv vermerkt. Dass die Weltcuprennen unseres Landes ohne diese Hilfe praktisch nicht mehr durchführbar sind, ist Tatsache.

In einer würdevollen Schlusszeremonie mit Rückgabe der Fahne wurden die Armee-Dienstleistungen für die diesjährigen Weltcuprennen verdankt. Die auf dem Platz Etang Long versammelten Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des vollständigen Aufklärungsbataillons 1 (6 Kompanien/450 Militärs) - in Crans-Montana war deren  Kompanie 1/1 sowie die Kompanie vom Kommando der Patrouille des Glaciers im dreiwöchigen Einsatz -  lauschten aufmerksam den lobenden Worten ihres Kommandanten, Oberstleutnant iGst Patrick Kübler. Nicht fehlen durfte der grosse Dank des Weltcup-Organisationskomitees. In dessen Namen sprach wie gewohnt mit überzeugenden Worten Brigadier Marius Robyr.  

Die militärische Zeremonie fand vor einer grössern Schar eingeladener Gäste und Militärpersonen statt. An der Spitze von letzteren war Brigadier Serge Pignat, Kommandant der Mechanisierten Brigade 1, zu welchem das Aufklärungsbataillon 1 gehört. Eine Formation der Schweizer Militärmusik durfte nicht fehlen.

DEPREZphoto sa, cransmontana

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28 Feb

Ein grosses DANKESCHÖN an alle!

 (Inserat nur in französischer Sprache)

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28 Feb

Ein unglaubliches Skifest in Crans-Montana

Die Ski-Party am Klasssiker-Wochenende des Frauen-Weltcups in Crans-Montana war wundervoll, obwohl nur eine Abfahrt ausgetragen werden konnte. Über 20'000 Fans haben Samstag und Sonntag entlang und am Ziel der Piste Mont Lachaux mitgefiebert und mitgefeiert, sehr viele am Freitag- und am Samstagabend auch an den Zeremonien auf der Eisbahn Ycoor.  

Das Organisationskomitee dankt den Athletinnen und ihren Betreuern für das gebotene Spektakel, dem tollen Publikum für die Stimmung, RTS für die prächtigen TV-Bilder, aber auch den Freiwilligen, der Gemeinde-Vereinigung Crans-Montana, den Bergbahnen CMA, dem Kanton Wallis, der Armee und dem Zivilschutz, ebenso den treuen Partnern und Sponsoren, die alle zum Gelingen dieses aussergewöhnlichen Ski-Wochenends beitrugen.  

Die Zuschauerzahlen

Freitag, 24. Februar 
Eisbahn Ycoor > Auslosung der Startnummern und Animationen: 3'000

Samstag, 25. Februar
Abfahrt (verschoben): 12'000
Eisbahn Ycoor > Auslosung der Startnummern und Animationen: 2'500

Sonntag, 26. Februar
Abfahrt (anstelle Super-G): 9'500

Total: 27'000 

Am Wochenende (25./26.Februar), transportierte das SMC-Unternehmen 42'059 Personen!

Wir freuen uns bereits auf unser Rendez-vous vom 17./18. Februar 2024 anlässlich der nächsten Frauen-Weltcuprennen mmit einer Abfahrt und einem Super-G.  

 Video: SkiActu

 

26 Feb

Marius Robyr: "Immerhin ein tolles Rennen hatten wir"

Ende gut, vieles gut - so die Bilanz von OK-Präsident Marius Robyr. "Ich bin glücklich und stolz, dass immerhin die Abfahrt am Sonntag gefahren werden konnte." Besonders froh sei er auch für die "über 500 Helfer, dass ihr grosser Einsatz mit einem Rennen belohnt worden ist".

Am Sonntag kurz 11 Uhr, als die Abfahrt wiederum nicht pünktlich gestartet werden konnte, gab es allerdings einen Moment, da "war ich sehr angespannt", gab Marius Robyr im Nachhinein zu. "Zwar befürchtete ich nicht gerade eine neuerliche Absage, aber doch, dass der Start wieder viertelstundenweise verzögert wird. Das hätte mir für die wiederum über 10'000 Fans leid getan."

Einige Stunden später durfte der langjährige Patron der Weltcup-Rennen von Crans-Montana aber erleichtert bilanzieren: "Das Rennen am Samstag wird natürlich Mindereinnahmen zur Folge haben. Aber immerhin ein tolles und faires Rennen konnten wir durchführen." Die Bedingungen auf der Piste Mont-Lachaux war dank einer kalten Nacht "super", so Robyr, "mit Sofia Goggia hatten wir zudem eine überaus würdige Siegerin".

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Video: SkiActu

 

26 Feb

Seriensiegerin Sofia Goggia triumphiert auch in Crans-Montana

Italo-Doppelsieg: WM-Pechvogel Sofia Goggia kehrte bei der ersten Revanche zum Siegen zurück und gewann in Crans-Montana 0,15 Sekunden vor der zwei Jahre älteren Teamkollegin Federica Brignone und 0,41 vor der total überraschenden 27jährigen Französin Laura Gauche. Die schnellsten Schweizerinnen boten eine kompakte Spitzenleistung, aber mit Rückständen von 62, 65 und 72 Hundertsteln verpasste das Top-Trio Joana Hählen (5.), Priska Nufer (6.) und Michelle Gisin (8.) das Podest. 

Sofia Goggia feierte in der siebenten Saisonabfahrt ihren bereits fünften Sieg, den vierten nach 2019 und zweimal 2021 auf der Piste Mont Lachaux. Die vierte Weltcup-Kristallkugel ist der weltbesten Abfahrerin kaum mehr zu nehmen, nachdem die letzte verbliebene Rivalin Ilka Stuhec, die Trainingsschnellste, als Neunte nur 29 Punkte holte und zwei Rennen vor Schluss bereits 179 Punkte zurückliegt. Für Goggia ist das ein süsser Trost für das Pech in Méribel, als sie auf Goldkurs unmittelbar vor dem Ziel ausschied. Im Unterschied zur souveränen 30jährigen Italienerin hatten die WM-Medaillengewinnerinnen kein Glück. Jasmine Flury (17.), Nina Ortlieb (27.) und Corinne Suter (20.) sahen sich klar distanziert.  

Goggia errang an diesem etwas wechselhaften Sonntag auf der dank dem Kälteeinbruch hart gewordenen Strecke ihren insgesamt 22. Weltcupsieg. Dass der mit Nummer 9 gestarteten  Italienerin mit Federica Brignone (Nr. 21) und vor allem Laura Gauche (Nr. 26) zwei Aussenseiterinnen am nächsten kamen, hatte mit unterschiedlichen Bedingungen vor allem auf den Gleitpassagen zu tun. Nicht zuletzt deswegen verloren die früh gestarteten Ragnhild Mowinckel (Nr. 5) und Vorjahressiegerin Priska Nufer (Nr. 3) ihre vorübergehenden Plätze auf dem Podest. Für Kombinationsweltmeisterin Brignone und Gauche ist es das erste Abfahrtspodest in dieser Saison, für die total überraschende Athletin aus Tignes sogar das erste der Karriere!  

Den vom wiederum tollen Publikum frenetisch angefeuerten Schweizerinnen blieben trotz gesamthaft guter Vorstellungen die grossen Jubelgefühle versagt. Aber immerhin gelang ein zufriedenstellendes Teamergebnis. Acht der zehn Gestarteten holten Punkte, so auch die jungen Stephanie Jenal (19.) und Juliana Suter (29.).  

DEPREZphoto sa, cransmontana/Frédéric Dubuis & Agence Zoom
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Podium

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Video: SkiActu

 

26 Feb

Armee, Zivilschutz und OK Hand in Hand

Zu den tatkräftigsten Unterstützern des Frauen-Weltcups in Crans-Montana gehören die Schweizer Armee und der Zivilschutz. Ohne deren starkes - und extrem geschätztes - Engagement "hätten wir keine Weltcup-Rennen", ist sich OK-Präsident Marius Robyr bewusst.

Rund 220 Armeeangehörige - je eine Kompanie des Aufklärungsbatallions 1 und des Kommandos der Patrouille des Glaciers - sowie 60 Personen des Zivilschutz stehen für den Weltcup-Klassiker der Frauen im Einsatz und helfen tatkräftig für das Gelingen des Events mit.

"Alle diese Leute sind auch in diesem Jahr wieder sehr, sehr motiviert und leisten exzellente Arbeit", lobt Edgar Gillioz (Foto Text links aussen) die fleissigen Helfer von Armee und Zivilschutz. Der Walliser, seit 2016 im OK für Militär und Zivilschutz verantwortlich, versteht und spricht als Oberstleutnant a.D. die Sprache des Militärs bestens. Ein wichtiger Faktor, um beim möglichst reibungslosen Zusammenspiel der Kräfte mithelfen zu können.

"Es sind teilweise sehr lange Tage, die aufgrund von Schneefällen auch schon mal um 04.00 Uhr auf der Piste beginnen. Von Armeeangehörigen kann man das verlangen. Von Freiwilligen, die wir zudem in dieser Anzahl nicht finden würden, könnten wir das nicht", sagt Gillioz.

DEPREZphoto sa, cransmontana/Frédéric Dubuis

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25 Feb

Wieder Partystimmung auf der Eisbahn Ycoor

Am Samstagmittag auf der Piste Mont-Lachaux bekamen die wie immer höchst zahlreich erschienenen Fans die weltbesten Abfahrerinnen nicht zu sehen. Am Abend, bei der Startnummernauslosung zur Abfahrt am Sonntag, auf der Eisbahn Yccor dann allerdings schon.

Wie tags zuvor schwebten die Stars wie Sofia Goggia, Lara Gut-Behrami, Corinne Suter und auch Jasmine Flury, vor zwei Wochen in Méribel Abfahrts-Weltmeisterin geworden, an den rund 2000 Zuschauern vorbei auf die Bühne, um ihre Startnummer in Empfang zu nehmen.

DEPREZphoto sa, cransmontana/Frédéric Dubuis - Video: SkiActu

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25 Feb

Verschiebung ist eine vernünftige Entscheidung

Die Abfahrt von Crans-Montana ist wegen der Sichtverhältnisse und zu weichem Zustand der Piste auf Sonntag verschoben worden. Das war die einzig richtige Entscheidung, um die Sicherheit der Athletinnen zu gewährleisten. 

Die 12'000 (!) im Zielgelände anwesenden Zuschauer brauchten an diesem Samstag am Fuss der Piste Mont Lachaux viel Geduld. Mehr als zwei Stunden warteten sie auf den wegen auf- und abziehenden Nebels immer wieder verschobenen Start zur Abfahrt der Frauen. Um 13 Uhr war klar, hier passiert an diesem Tag nichts.  

Als die Vorfahrer im Ziel waren, allen voran Arnaud Boisset, der viel akrobatischen Einsatz zeigen musste, um einen Sturz zu vermeiden, war den Verantwortlichen um FIS-Renndirektor Peter Gerdol endgültig klar, dass nicht gefahren werden konnte. Die Piste war zu weich. Man musste auf Sonntag verschieben.  

Der Neuansetzung der Abfahrt fällt der sonntägliche Super-G zum Opfer. Die ausgezeichnete Nachricht dabei ist, dass die Temperaturen stark sinken, es deutlich unter 0°C haben wird. Die Piste wird härten und einen Zustand bewirken, der Weltcup-Niveau hat. Das ist zum Wohl der Athletinnen, des Publikums und der Organisatoren.  

Video (nur auf französischer Sprache): SkiActu

 

25 Feb

Frédéric Favre: «Schon ohne Rennen bessere Stimmung als bei der WM»

Zu den über 12'000 Zuschauern, die erwartungsfroh der Weltcup-Abfahrt der Frauen entgegenfieberte, gehörte auch Staatsrat Frédéric Favre. "Die Stimmung war einmal mehr unglaublich. Es wärmt mir das Herz, wenn ich diesen Enthusiasmus hier in Crans-Montana nur schon für ein Weltcuprennen spüre. Letzte Woche war ich in Méribel an der WM, aber da war die Stimmung nicht annähernd so gut wie hier."

Dass das erste von zwei geplanten Rennen auf dem Walliser Hochplateau letztlich nicht stattfinden konnte, bedauerte der Walliser Sportminister ausserordentlich: "Das ist wie eine Geburtstagsfeier, an welcher du alle deine Freunde triffst, es dann aber keinen Kuchen gibt. Es ist und bleibt eine Party, aber es fehlt halt etwas."

Er hoffe, so Favre, dass es zumindest am Sonntag mit der Durchführung der Abfahrt funktioniere, damit die Skirennfahrerinnen, die sich jeweils "so intensiv auf die Rennen vorbereiten", und auch das Organisationskomitee, "das wie immer aussergewöhnlich gut gearbeitet hat", für ihren Einsatz belohnt würden. "Es ist", sagt der sehr sport-affine Staatsrat Favre, "ganz einfach wunderbar, wie man hier den Sport lebt".

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